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   BGH, 17.05.1971 - III ZR 53/68   

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https://dejure.org/1971,1060
BGH, 17.05.1971 - III ZR 53/68 (https://dejure.org/1971,1060)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1971 - III ZR 53/68 (https://dejure.org/1971,1060)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1971 - III ZR 53/68 (https://dejure.org/1971,1060)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Veräußerung der Darlehensforderung eines Geschäftsführers gegen die Gesellschaft - Abschluss eines Darlehensvertrages durch den Geschäftsführer einer Gesellschaft mit der Gesellschaft - Einwand des unzulässigen Insichgeschäfts bei Abschluss eines Vertrages zwischen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Verbot des Selbstkontrahierens, Vertretungsbefugnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 181
    Rechtsnatur der Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens

Papierfundstellen

  • WM 1971, 1082
  • DB 1971, 1761
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.11.1967 - II ZR 68/65

    Vertretung der GmbH bei Vornahme eines Sozialakts

    Auszug aus BGH, 17.05.1971 - III ZR 53/68
    Es ist z.B. nicht erforderlich, wäre vielmehr sinnlos, dann, wenn die beiden einzigen Gesellschafter als Geschäftsführer eine Bilanz unterschrieben haben, nochmals eine Genehmigung der Gesellschafter besonders auszusprechen, oder bei der Bestellung eines Prokuristen durch beide Gesellschafter einen Gesellschafterbeschluß zu fordern (Hachenburg a.a.O. § 46 Anm. 1; vgl. auch BGHZ 49, 117, 120) [BGH 30.11.1967 - II ZR 68/65] .
  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 98/68

    Umfang des Verbots des Selbstkontrahierens

    Auszug aus BGH, 17.05.1971 - III ZR 53/68
    Er ist inzwischen von dieser Rechtsprechung, deren Gründe für die aus mehreren bestehende Gesellschaft ohnedies nicht zutrafen, in dem zur Aufnahme in die Sammlung bestimmten Urteil vom 19. April 1971 - II ZR 98/68 - abgewichen.
  • BGH, 22.09.1969 - II ZR 144/68

    Auflösung einer GmbH Stimmabgabe für Minderjährige

    Auszug aus BGH, 17.05.1971 - III ZR 53/68
    Indessen ist bei der Beurteilung der Frage, ob eine Gestattung erteilt ist, auch auf das wirtschaftliche Funktionieren abzustellen (BGHZ 52, 316 = LM § 181 BGB Nr. 13 mit Anm. Fleck).
  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 88/53

    Kündigung eines Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 17.05.1971 - III ZR 53/68
    So bedarf es in der Einmann-Gesellschaft zur Fassung eines Gesellschafterbeschlusses nicht der Einberufung einer Gesellschafterversammlung (BGHZ 12, 337, 339 [BGH 24.02.1954 - II ZR 88/53] ; Baumbach-Hueck a.a.O. § 46 Anm. 1 C).
  • BGH, 06.10.1960 - II ZR 215/58

    Einmann-GmbH. In-sich-Geschäft

    Auszug aus BGH, 17.05.1971 - III ZR 53/68
    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat zwar früher (BGHZ 33, 189, 191) [BGH 06.09.1960 - II ZR 215/58] an die Befreiung vom Verbote des Selbstkontrahierens für die Einmann-Gesellschaft besonders strenge Anforderungen gestellt, um Mißbrauchsmöglichkeiten auszuschalten.
  • BGH, 20.02.1989 - II ZR 167/88

    Beteiligung des Vorstandsmitglieds einer Bank an einem Schuldnerunternehmen

    Sollte sich daraus eine Vertretungsmacht nicht ergeben, käme eine Ermächtigung gemäß § 25 Abs. 3 GenG und, soweit es um das Selbstkontrahierungsverbot geht, eine (auch stillschweigend mögliche, BGH Urt. vom 17. Mai 1971 - III ZR 53/68, WM 1971, 1082, 1084) Gestattung durch die Generalversammlung, möglicherweise auch durch den Aufsichtsrat (vgl. Lang/Weidmüller, GenG 32. Aufl. § 25 Rdnr. 17) sowie durch die übrigen Vorstandsmitglieder in Betracht, wobei es nach der Rechtsprechung des Senats nicht erforderlich ist, daß die gestattenden Mitglieder des Vertretungsorgans für sich allein - ohne Mitwirkung desjenigen, dem die Vertretung erlaubt werden soll - (gesamt-)vertretungsberechtigt sind (BGHZ 64, 72, 75 ff., zu § 125 Abs. 2 Satz 2 HGB); auf die hiergegen in einem Teil des Schrifttums geäußerte Kritik (Fischer/Lutter/Hommelhoff, GmbHG 12. Aufl. § 35 Rdnr. 18; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbHG 15. Aufl. § 35 Rdnr. 76; Hachenburg/Mertens, GmbHG 7. Aufl. § 35 Rdnr. 228 m. w. Nachw.) ist im gegenwärtigen Stadium des Rechtsstreits nicht einzugehen.
  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

    Daran fehlt es hier im Gegensatz zu den in BGHZ 15, 324 [BGH 01.12.1954 - II ZR 285/53] und BGH WM 1971, 1082 behandelten Fällen, in denen eindeutig gleichgerichtete und zudem notariell beurkundete oder schriftliche Willensäußerungen aller Gesellschafter vorlagen.
  • BFH, 17.09.1992 - I R 89/91

    In-sich-Geschäfte eines Alleingesellschafter-Geschäftsführers

    Diese Befreiung brauchte jedoch nicht in der Satzung verankert zu sein (vgl. BGH vom 17. Mai 1971 III ZR 53/68, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1971, 1082; vgl. auch Eder in GmbH-Handbuch, Rz. 581.4; Scholz/Schneider, a. a. O., 1986, § 35 Rz. 99; Zöllner in Baumbach/Hueck, a. a. O., § 35 Rz. 75).
  • OLG Stuttgart, 08.07.1998 - 20 U 112/97

    Erteilung einer Ruhegeldzusage ohne förmlichen Gesellschafterbeschluss durch

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  • BayObLG, 17.07.1980 - BReg. 1 Z 69/80

    Zur Befreiung eines Geschäftsführers von § 181 BGB

    §§ 47, 48 GmbHG ), auch außerhalb einer Gesellschafterversammlung, ja selbst durch schlüssiges Verhalten der Gesellschafter, erfolgen kann; für die Willensbildung einer GmbH wird danach weitgehend auf die Einhaltung von Förmlichkeiten verzichtet, wenn diese der Umstände wegen keinen vernünftigen Sinn haben (vgl. BGHZ 75, 358 /362; BGH WM 1971, 1082 /1084; Sudhoff Der Gesellschaftsvertrag der GmbH 4. Aufl. S. 199 f.; Hübner Interessenkonflikt und Vertretungsmacht S. 240).
  • BGH, 19.06.1975 - II ZR 170/73

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Vertrags (Abnahme von Abfüllmaterial

    Nach § 48 Abs. 2 GmbHG erübrigt sich eine Gesellschafterversammlung, wenn sich sämtliche Gesellschafter mit der zu treffenden Bestimmung einverstanden erklären und der Gesellschaftsvertrag, wie es hier der Fall ist, nichts Abweichendes bestimmt, unterzeichnen alle Gesellschafter eine Urkunde, die eine von den Gesellschaftern zu beschließende Regelung enthält, so kann das Zustandekommen eines Beschlusses angenommen werden, wenn es sich dabei um eine eindeutige und offensichtlich endgültige Willensäußerung der Gesellschafter handelt (BGHZ 15, 324, 328 f; vgl. auch BGH, Urt. v. 17.5.71 - III ZR 53/68, WM 1971, 1082).
  • BGH, 24.05.1976 - II ZR 164/74

    Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens für einstimmige Beschlüsse eines

    Hierzu bedurfte es keiner Satzungsänderung, sondern es genügte ein gewöhnlicher Gesellschafterbeschluß, der auch durch schlüssiges Verhalten gefaßt und kundgetan werden konnte (BGH, Urt. v. 17.5.71 - III ZR 53/68, WM 1971, 1082, 1084; Urt. v. 18.12.74 - VIII ZR 179/73, WM 1975, 157 zu II).
  • BFH, 30.08.1995 - I R 128/94

    Eine verdeckte Gewinnausschüttung durch die private Nutzung eines Pkw durch die

    Diese letztere Auffassung entsprach der -- allerdings nicht ganz eindeutigen -- früheren Rechtsprechung der Zivilgerichte (vgl. z. B. BGH-Urteil vom 1. Dezember 1969 II ZR 224/67, Monatsschrift für Deutsches Recht -- MDR -- 1970, 398; s. auch Urteile vom 17. Mai 1971 III ZR 53/68, WM 1971, 1082, sowie vom 18. Dezember 1974 VIII ZR 179/73, WM 1975, 157) sowie der offenbar darauf aufbauenden Praxis der Registergerichte (vgl. im einzelnen Bühler, DNotZ 1983, 588, 598 f.).
  • FG Hessen, 10.05.1995 - 4 K 3361/94

    Geschäftsführervergütung als verdeckte Gewinnausschüttung (vGA); Veranlassung der

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  • BGH, 22.09.1980 - II ZR 271/79

    Anforderungen an eine Befreiung vom Verbot des Insichgeschäfts - Ausschluss des

    Da § 10 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages der Klägerin deren Gesellschafterversammlung berechtigt, den Geschäftsführer von den Beschränkungen des § 181 BGB zu befreien, hätte ein solcher Beschluß - darin ist dem Berufungsgericht zuzustimmen - auch durch schlüssiges Handeln gefaßt und kundgetan werden können (vgl. BGH, Urt. v. 17.5.71 - III ZR 53/68 - WM 1971, 1082 unter II 3 und v. 24.5.76 - II ZR 164/74 - WM 1976, 738 unter 2).
  • FG Baden-Württemberg, 17.02.2000 - 6 K 71/99

    Verzicht auf Auszahlung des Gewinnanspruchs

  • KG, 23.08.2001 - 8 U 8644/99

    Befreiung von § 181 BGB ohne Satzungsermächtigung

  • BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 288/77

    Hinreichende Bestimmung des Sicherungsgegenstandes bei Sicherungsübereignung -

  • OLG Dresden, 10.07.2001 - 2 U 632/01
  • BFH, 17.09.1992 - I R 98/91

    In-sich-Geschäfte eines Alleingesellschafter-Geschäftsführers

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